Landschaften auf Teneriffa

Landschaften auf Teneriffa Landschaften auf Teneriffa

Golden von der Sonne, tief versunken im Nebel, schwarz der Sand, vulkanisch das Herz, sein Haupt schneebedeckt, blühende Leidenschaft im Norden, wasserreiche Barrancos im Westen und spröde, trocken und wüstenartig der Süden – das alles und im Detail noch viel aufregender, sind die Merkmale der Landschaften auf Teneriffa.

Wer alle Landschaften Teneriffas kennenlernen will, benötigt von Landschaft zu Landschaft springend kaum mehr als 2 Stunden Autofahrt und durchfährt zugleich die unterschiedlichen Klimazonen der Insel Teneriffa.

Fast mittig erhebt sich der größte der Vulkane Teneriffas und auch zugleich mit seinen 3718 m der größte Berg Spaniens, der Pico del Teide. Bis zum ältesten Gebirge der Insel Teneriffa, dem Anagegebirge gibt es immer wieder grüne Täler, tiefgründige Schluchten, und fast vergessenen Dörfer mit ihren Terrassenfeldanbau. Das Anagegebirge weitet sich im Nordosten unweit der Hauptstadt Teneriffa aus und erreicht Höhen bis zu 1000 Metern. Südlich der Anage-Halbinsel zwischen San Andrés und Santa Cruz de Tenerife gewinnt der weiße Wüstensand der Playa de las Teresitas an Aufmerksamkeit. Er ist künstlich angelegt und doch Teil der Insel. Der sanft geformte Bergrücken der Cordillera Dorsal, auch Cumbre Dorsal genannt, verbindet das Anagegebirge mit den Cañadas.

Sie ist die mit Abstand faszinierendste Landschaft auf der Insel Teneriffa und ringförmig erstrecken sich die Cañadas, die Kraterlandschaft Teneriffas, auf einen Umfang von knapp 50 km. Erst in den Höhenmetern bei etwa 2000 m löst der Kessel, der Vulkan Pico del Teide die mondähnliche Landschaft der Montaña de Cañadas ab. Beide bilden seit 1954 den Nationalpark Pico del Teide und Cañadas.

Den zentralen Schnitt in Richtung Westen folgend, erkennt selbst der Laie, die sich zum Atlantik hin gewälzten Lavaströme. Heute ist das Gebiet zwischen dem Tenomassiv und dem Nationalpark ein wunderbar wechselhaftes Wandergebiet. Doch Achtung das Tenogebirge endet abrupt und bricht die Insel senkrecht steil zum Atlantik herab.

An den Ausläufern der Bergmassive gen Süden reiht sich eine oft öde wirkende Geröllwüste, welche sich buchtenreich und felsig dem Meer hingibt. Das krasse Gegenteil bildet der Norden Teneriffas, dank der durch den Nordwestwinden aufziehenden Wolken und Nebelgeschwader erblüht der Norden besonders im Orotavatal auf. Hier lassen sich auch die berühmten Drachenbäume, Strelitzien, sowie die beiden Lorbeerwälder finden.

Foto: Dago Wiedamann

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Cumbre Dorsal

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