Im Angesicht der kleinen Schwester La Gomera weilt am Ufer der Westküste Teneriffa die vom Fischfang lebende Gemeinde Alcalá.
Der kleine Ort Alcalá wird oft auf der Straße zwischen Puerto de Santiago und Adeje lediglich durchfahren und doch lohnt es sich nicht nur für ein paar Stunden hier zu verweilen. Auf dem Dorfplatz spielen, fernab von Touristenströmen, spanisch sprechende Kinder. Die kleine Gemeinde Alcalá hier an der Westküste Teneriffa ist ihr zu Hause und der Vater, der Bruder, der Onkel Fischer vom Beruf. Diese sitzen auf den Kaimauern, säubern ihren Fang und ihre Netze, spinnen Seemannsgarn und berichten von ihren ersten Erfahrungen als Vermieter von Ferienwohnungen.
Es ist ruhig hier in Alcalá, ein Ort zum Träumen, zum Abschalten vom Alltagsstress und animiert zu ausgedehnten Wanderungen in das gebirgige Hinterland zu unternehmen oder sich auf Muschelsuche zwischen den felsigen Vulkangeröllen entlang der Küste zu begeben.
Nur langsam zieht der Tourismus in die Gassen Alcalá. Sonnenbeschienen überzeugt Alcalá mit Natürlichkeit und einem alltäglichen teneriffischen Leben an der Westküste Teneriffa. Die Badebuchten sind klein und felsig und so manche Unterströmung löst zu Recht Respekt aus. Und so verweilt man, den Gedanken hinterher hängend, zwischen Alter Mole und Strandpromenade, auf den Plaza im Dorfkern und vor der Kirche und stolziert entlang der mit Blumen geschmückten Uferpromenade.
Genüsslich spaziert man in den abendlichen Stunden im Hafen und kehrt ein in die Restaurants mit maritimer Küche und die ursprüngliche Atmosphäre eines einheimischen Lebens auf der Insel Teneriffa.
Foto: Elisabeth Augusta, по лицензии
Folgen auf Facebook oder Google+