Arafo

Arafo Arafo

Eine baumfreie Terrassenlandschaft umringt die kleine Gemeinde Arafo, hier an der Ostküste Tenerifas und liegt zugleich in Sichtweite des wegen seiner Stufenpyramiden weltbekannten Ortes Güimar. Doch trügt der Schein. Oberhalb der Terrassenlandschaft laden die Kieferwälder Teneriffas zu schattenspendenden Spaziergängen auf Pilgerwegen und Wanderungen zu dem Vulkankegel der Montana de las Arenas Negras.

Wer nach Arafo reist, benennt viele Gründe. Zum einem ist es die Nähe zu den Touristenzentren des Nordens Teneriffas, wie La Orotava, Puerto de la Cruz und die Nähe zu Teneriffas Hauptstadt, Santa Cruz. Von Arafo sind die Orte in kürzester Zeit erreicht.

Zum anderen zählt Arafo bei den jährlich stattfindenden Prämierungen zum schmucksten Ort Teneriffas schon einige erste Plätze. Zwar ist der Stil nicht immer eindeutig den Kanaren zuzuschreiben, doch detailverliebt und im strahlenden Weiß geben sich alle Häuser hier in Arafo an der Ostküste Teneriffa. Ihre bewundernswerte Herrichtung wird lediglich von den Orchideenbäumen übertrumpft, welche nicht nur die Hauptstraße Arafos zieren. Den Hauptplatz Arafo säumen allerdings die auf Teneriffa oft gesehenen Lorbeerbäume. Den Weg vom Hauptplatz weg in die Calle del Llano führt zu einem Brunnen mit einem Kreuz Jesus Christus, der einer der vielen Pilgerziele hier an der Ostseite Teneriffas ist. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich noch ein Museum.

Doch letztendlich sind es die Musik und der wohltuenden Geruch von süßen Teigtaschen aus den Bäckereien hier in Arafo. Das eigentliche Weihnachtsgebäck mit Anis und Süßkartoffeln etablierte sich zum ganzjährig zum Erfolgsschlager für Arafo. Die Musiker des Ortes kennen keine Grenzen, krönen Sie selbst jedes Neujahrfest, jeden Karneval und jedes andere Gemeindefest und treten stets mit Erfolg in den Wettstreit städtischer Musiker. Zusammenfassend könnte man sagen, Arafo bedeutet Genuss für die Augen, die Ohren und für Leib und Seele.

Foto: javiersanp, по лицензии

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