Eine trügerische Stille umgibt den kleinen Weiler Masca. Umgeben von den felsigen und doch grün bedeckten Gipfel des Tenogebirges schmiegt sich in Hanglage der kleine Ort Masca an. Das Panorama über die Berghütten Mascas hinweg ist das Sehenswerteste im Hinterland der Westküste Teneriffas. Man könnte meinen, dass die Liebe für diese recht fruchtbaren Hänge des Tenogebirges die Bewohner Mascas an ihren Ort hält. Umgeben von steilen Terrassen auf denen Mandelbäume und Obstbäume wachsen, reicht der Blick über die wilde Mascaschlucht hinweg, durch die Felsen hinaus auf den Atlantik bis nach La Gomera, Teneriffas Nachbarinsel.
Lange Zeit und auch noch bis vor weniger als 20 Jahren war Masca ein Ort ohne direkt Anbindung an das Straßensystem. Ihr in den Bergen verstecktes Leben ließ eine einmalige Unberührtheit zu, die am der Westküste ihres Gleichen sucht. Eine kleine Kirche vereint die beiden benachbarten Weiler Lomo de Masca und La Vica. Ein Heimatmuseum weiht Interessierte in das Leben in den Bergen an der Westküste Teneriffas ein. Heute weilt vor den Toren Mascas ein riesiger Parkplatz, ausreichend um Hunderte von Touristen in eine der wohl schönsten Ecken in ganz Teneriffa zu bringen.
Das schönste Bergdorf Teneriffa, Masca, ist in erster Linie Ausgangspunkt für die Touren zu deren gleichnamigen Schlucht. Wenn auch Sie die atemberaubende Schlucht durchwandern möchten, informieren Sie sich bitte gründlich, um sicher und mit eindrucksvollen Erlebnissen zurück zukommen. Die Wanderung gilt als mittelschwer und verlangt an manchen Stellen Schwindelfreiheit.
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