Aus Richtung Fasnia kommend, einige Baccancos überquerend, erreicht man unmittelbar vor dem Hauptort Güimar einen Aussichtspunkt der besonderen Art. Es lohnt sich hier zum Mirador de Don Martín hinauf zu wandern oder mit dem Fahrzeug zu halten.
Der Mirador de Don Martín befindets sich auf einer Bruchkante des Gebirges mit einem besonders steilen Abhang. Hier oben besitzt man einen hervorragenden Überblick über das Valle der Güimar mit seiner trockenen und doch ertragreichen Landschaften, der 15.000 Einwohner starken Kleinstadt Güimar bis hinunter zum Weiler Puerto de Güimar.
Abseits von Touristen genießt das Fischerdorf seine einheimischen Ausflügler. Kleine teneriffische Sommerhäuser, hübsch angelegte Gärten umfasst die Gemeinde. Man gönnt sich die Ruhe, schaut den Kindern beim Spielen zu und genießt ein paar stressfreie Stunden. Die Fischer mit ihren Netzen sitzen an, die Jugendlichen auf der Kaimauer, träumen und fachsimpeln von zukunftsträchtigen Zeiten und altbewährten Geschichten, dazwischen spinnen sich amüsant Seemannsgarn-Geschichten.
Mit Wehmut, argwöhnisch und doch wiegt ein wenig Stolz in der Stimme, erzählen sie von den großen Seglern, Yachten und Motorbooten unten im Hafen. Wenn die Sonne den Atlantik hier im Hafen Puerto de Güimar an der Ostküste Teneriffa zum glitzern bringt, verliert sich ein mancher in der Sehnsucht nach dem Meer.
Es ist ruhig in Puerto de Güimar. Man bleibt gern unter sich und bewahrt sich ein Stück alte Heimat. Wer dies beherzigt ist in Puerto de Güimar ein gern gesehener Gast einer Ferienwohnung Puerto de Güimar, wird eingeladen und ist schnell kein Fremder mehr. Cafés und Restaurants sind in Puerto de Güimar nur wenige angesiedelt, doch der Weg in den oberhalb liegenden Hauptort Güimar ist kurz.
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