Vilaflor

Vilaflor Vilaflor

Die reine saubere Bergluft und das für die Höhenlage ungewöhnlich milde Klima sind die besten Voraussetzungen für den Höhenkurort Vilaflor. Die nur 1700 Einwohner zählende Gemeinde Vilaflor liegt auf etwa 1460 m Höhe und ist das südliche Tor zum Nationalpark des Teide-Massivs und das einzige Luftkurort im Süden Teneriffas.

Schon der mexikanisch anmutende Hut, der Sombrero de Chasna mit seinen 2411 m überragt Vilaflor und liegt bereits nur wenig nördlicher im Nationalpark. Mit kleinen weiteren natürlicher Herkunft ausgestatteten Highlight ist Vilaflor Ausgangspunkt vieler Wanderungen. Gilt der Süden Teneriffa landschaftlich gesehen als öde, karg, Geröllwüste und staubtrocken bezeichnet, sprudeln in Vilaflor gesundheitsfördernde Quelle aus dem Berg. Das mineralhaltige Wasser wird sogar in Flaschen auf ganz Teneriffa angeboten.

Vielleicht ist das der Grund für den bezaubernden Blütenreichtum rund um Vilaflor. Man könnte zu jeder Jahreszeit, in jeden Monat Vilaflor besuchen, es würde stets in einer anderen Blüte stehen. Das weißrosafarbende Gewand der Mandelblüte im Frühjahr zeiht indes das meiste Publikum an. Der würzige Geruch in der Luft rund um den Plaza San Pedro rührt von den falschen Pfefferbäumen, dem Eukalyptus und den für Teneriffa typischen Lorbeerbäumen.

Von so viel Farbenpracht inspiriert, entstehen unter den Händen der Frauen Vilaflor kunstvollgefertigte „Rosetas“, eine bestickte, aus mehreren Teilen bestehende und gestreckte Decke.

Gleich hinter der Kirche San Roque beginnt eines der beliebtesten Wanderwege hinauf zum Mirador de San Roque. Obwohl Vilaflor kein Küstenort ist, reicht der Blick über den blütenreichen Vilaflor hinweg bis zum Meer. Und weiter in Richtung Norden stehen am Hang des Lomo Blanco mehrere 300 bis 400 Jahre alte Kiefern und Pinien. Die Pinos de las dos Pernadas, die liebenden Pinien sind gewiss die beste Liebeserklärung an Vilaflor, stets argwöhnisch begutachtet vom majestätisch schräg gegenüber stehenden Pino Gordo, einer 45 m hohen Kanarenkiefer.

Foto: PhilippN, по лицензии

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