Santiago del Teide

Santiago del Teide Santiago del Teide

Als würde man vom Hafen in das Zentrum Capri fahren…, die enge Serpentinenstraße, kaum breiter als ein Bus, schlängelt sich in extrem engen Kurven den Hang hinauf und am Ende wieder hinunter. Karg die Landschaft, manchmal ein Mangrovenbusch und tief schwarz die Erde, tief die Schluchten und majestätisch der Bergstock, das ist der Pass von Puerto de Erjos, der die alte Bauernsiedlung Masca mit dem Ausflugsort Santiago del Teide verbindet.

Klein und zierlich, mit weißen und hellgelben Häusern weilt Santiago del Teide im Schatten der großen Touristenorte Los Gigantes, Puerto de Santiago und Playa de la Arena auf einer Hochebene zwischen der Bauernidylle Masca und dem etwa 3 km entfernten Töpferdorf Arguayo.

Santiago del Teide ist Ausgangspunkt für eine etwas ungewöhnliche Wanderung in den Teide-Nationalpark oder durch die schroffe und bizarre Welt der Schlucht Barranco de Masca.

In perfekter Sonnen-und Berghanglage überzeugt Santiago del Teide hier im Westen Teneriffa mit Weinanbau und zahlreichen Mandelbäumen. Gott vertrauend wurde bereits 1678  in Santiago del Teide die maurisch-andalusisch wirkende Kirche Santiago de Compostela am Plaza de la Iglesia errichtet. Ihr erst im 20. Jahrhundert errichtetes Dach verleiht der Kirche einen moscheenartigen Charakter.

Nur wenige Meter blickt das Jesus geweihte Monument auf den schützenswerten Weiler Santiago del Teide. Unter dem Schatten von Mandelbäumen genießt ein Jeder in den Cafés und Bars die trügerische Stille in Santiago del Teide. Eine kleine Shoppingmeile wartet darauf entdeckt zu werden. So Sonnenbeschieden und blütenreich wie Santiago del Teide sich zeigt, könnte man wahrhaftig meinen, man hätte Anacapri an die Westküste Teneriffa gesetzt.

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