Pico del Teide

Er ist die größte Erhebung aller Kanarischen Insel und gleichzeitig der der höchste Gipfel aller zu Spanien zählenden Regionen. Mit seinen stolzen 3717m ist der Pico del Teide unumstritten das Wahrzeichen, die Attraktion und aufregendste Sehenswürdigkeit auf der Insel Teneriffa. Es gibt auf der gesamten Insel Teneriffa nur sehr wenige Orte, an dem der Pico del Teide nicht zu bewundern ist.

Er war Ziel der Reisen von Alexander von Humboldt. Für seine Aufzeichnungen und Darstellungen über Flora und Fauna und der klimatischen Gegebenheiten mit steigender Höhe sind noch heute Grundlage von vielen forschenden Botanikern. Doch auch für Geologen, Fotografen und Touristen aus aller Welt eröffnet sich der Pico del Teide zu einem wunderbar aufregenden Abenteuer bei der Klettertour bis ganz nach oben.

Für die Ureinwohner galt der Pico del Teide als heilig und wurde als Tor zur Hölle bezeichnet, in dem der feuer-und lavaspuckende Gott Guayote sitzt. Seine schlafende Ruhe zu stören, galt als Unheil über die Insel Teneriffa bringende Schandtat. Heute führen verschiedene Wanderrouten durch die wechselnden Vegetationsstufen, Mond-und Kraterlandschaften. Mit einer Seilbahn kann ein Teil des Weges nach oben bzw. nach unten abgekürzt werden.

Wer den Pico del Teide einen ganzen Tag beobachtet, wird beeindruckt sein von seinem Farbenspiel und seinen wandelbaren Gesichtern im Verlaufe eines Tages und passend zu den Jahreszeiten. Morgens liegt der Pico del Teide oft wolkenverhangen. Wenn die Spitze durch die Wolken schaut, nennen die Tinerfeños diese Wolkendecke, den Sombrero des Pico del Teide. Auf der Insel Teneriffa von Jahreszeiten zu sprechen ist nicht immer leicht. Doch wenn der Pico del Teide sich mit einer weißen Schneedecke kleidet, ist der Kanarische Winter auf der Insel Teneriffa eingetroffen. Nichts desto Trotzt, an den Stränden und in den Städten und Gemeinde am Fuße des Pico del Teide herrschen nach wie vor angenehm warme Frühlingstemperaturen, so wie im ganzem Jahr.