Die grenzenlose Leidenschaft für Papageien hat Wolfgang Kiessling bis heute nicht verloren und teilt sie noch immer gern mit den täglichen Besuchern seines Loro Parque.
Die Geschichte des Loro Parques, am Stadtrand von Puerto de la Cruz beginnt mit „nur“ 13.000 m² und ungefähren 150 Papageien. Seit 1972 bereicherte Herr Kiessling seine inzwischen zum Weltruhm erlangte Anlage um so unendlich viele exotische Tiere. Liebevoll wird der Loro Parque als Zoo bezeichnet. Doch sein Anliegen geht weit über das Halten von Tieren hinaus.
Mit der Grundeinstellung ein Tier hat das Recht zu leben, mit Würde behandelt und geliebt zu werden, bekam der Loro Parque einen ungeahnten Stellenwert in der artgerechten Haltung und Züchtung von Tieren. Sein Vorhaben ist bei allen Naturschützern der Welt anerkannt und die Fundation des Loro Parques setzt sich aktiv für die Wahrung der natürlichen Lebensräume der Tiere weltweit ein. Die gerade laufende Aktion der Skulpturenausstellung von Walen verdeutliche einmal mehr, wie der Mensch in die Lebensräume der Tiere eindringt.
Im Loro Parque selbst können Sie auf inzwischen 135.000m² in absolut artgerechter Haltung Seelöwen, Krokodile, Gorillas, Schildkröten, Tiger und viele weiter wunderbare Tiere entdecken. Oft betritt man respektvoll die Fledermaushöhle, schaut aufregend durch dicke Glaswände die Tiere des Meeres, auch Haien, in die Augen. Immer wieder watscheln die Pinguine amüsant auf den größten künstlichen Eisberg der Welt. Das Delphinarium ist mit seinen spektakulären Shows oft das Highlight des Tages. Und nicht zu vergessen und zu übersehen sind die Papageien, die einem schon am Eingang in den Porzellanen dieser Welt begrüßen.
Selbst die Botaniker unter Ihnen werden die Spaziergänge durch den Loro Parque als einen Gewinn verbuchen. Mit Drachenbaumhainen, einem Orchideen-haus und einer Vielfalt exotischer, teil endemische Pflanzen ist der Loro Parque alles andere als nur ein Zoo.
Ein Tipp für Euch Kinder: Der Loro Parque hat für Euch ganz tolle Spielmöglichkeiten, erklärt Euch den Loro Parque mit Kinderaugen, schließlich kommen auch im Loro Parque ganz viele Tierbabys auf die Welt.
Foto: Dago Wiedamann
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