Es sind diese ständig vorherrschenden Winde, die nicht nur das Herz der Segler, Surfer und Kiter zu einem Urlaub auf Teneriffa rufen, sondern in einem die Liebe für Drachenflüge und das Paragliding auf der Insel Teneriffa wecken können.
Das Drachenfliegen auf Teneriffa ist selbst unter den Einheimischen ein sehr gern gesehener Sport. Weil gerade die Drachenflüge oberhalb der Köpfe sehr klein wirken und wenn viele Drachenflüge gleichzeitig am Himmel schwirren und dann der Himmel bunt erleuchtet, nennen die Tinerfeños die Paraglider und Drachenflieger auch liebevoll Hijos del Viento, Kinder des Windes. Auf Teneriffa gibt es gleich mehrere Schulen, in denen man das Paragliding erlernen kann, Techniken verbessern und Insiderwissen auffrischen kann. Insgesamt existieren über 40 Startplätze für Drachenflüge auf der Insel Teneriffa. Grundsätzlich werden dem Urlaub mit Drachenflügen kaum Beschränkungen entgegengestellt. Lediglich der Nationalpark Pico del Teide und Las Canadas ist für Absprünge des Drachenfluges und für das Paragliding gesperrt.
Die besten Plätze für das Paragliding und Drachenfliegen sind an der Steilwand der Caleraschlucht (Barranco de la Calera), unweit Los Realejos Alto, vom Montaña de Fasnia und den Hängen des Tafelberg Condes. Wenn Sie sich nicht an eine Schule wenden wollen, sondern allein starten möchten, sollten Sie an den Drachenfliegenden und gleitenden Einheimischen orientieren. Die meist gleichmäßige strömenden Winde sind zwar die ideale Voraussetzung für einen gelungenen Urlaub für Paraglider, doch auch plötzlich auftretenden Luftwirbel, Leefallen und kühle Luftströmungen mit kondensierenden Feuchtigkeit, die zu raschen Einschränkungen der Sicht führen, sind auch auf der Insel Teneriffa ein bekanntes Risiko.
Übrigens der höchste Abflugplatz befindet sich unweit des Nationalparks Pico del Teide und Las Cañadas in einer Höhe von 2300 m und liegt unweit La Esperanza in der Cumbre Dorsal auf dem Izaña.
Foto: Markus
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