Mythos, Skurriles, Phänomene
Ein grünes Aufblitzen des Himmels, so sagt man beschreibt zum Einen der Literat Jules Vernes und soll zum Anderen keineswegs eine Erfindung aus den Gedanken und Fantasiewelten eines Genies stammen, sondern am Teide zu Hause sein. So sagt es José Antonio Fernández Arozena gegenüber der Presse und lässt sogar auf einem Kongress Einblicke in seiner Forschungsarbeit zu.
Der Lehrer für Mathematik und Physik stellt sogar die tollkühne Behauptung auf, dass nach seinen Forschungen ein jeder das Phänomen des grünen Lichtes am Teide beobachten könnte, nennt Datum und Zeit.
Nach seinen Angaben erscheint der grüne Blitz stets zwischen dem 27. November und dem 22. Januar. Herr Fernández Arozena ergänzt seine Angaben, in dem er eine sogenannte Verhaltensanweisung mit dazu legt. In dieser heißt es:
Vom höchsten Punkt der Nachbarinsel von Teneriffa, nämlich auf der Kanarischen Insel La Palma solle man sich morgens gegen 8:01 und 8:06 sich so postieren, dass man mit dem Blick über den Vulkan Teide in den klaren Himmel richten kann. Der Teide, der höchste Berg und gleichzeitig Vulkan Spaniens, taucht dann mit der aufgehenden Sonne in eine schemenhafte Silhouette. Und noch bevor die Sonne tatsächlich am Horizont von Teneriffa erscheint, soll es für ein bis zwei Sekunden rund um den Gipfel des Teide grün leuchten, vorausgesetzt alle anderen kosmischen Voraussetzungen spielen bei diesem Ereignis mit.
Allerdings gäbe es denn derartige Erzählungen, wenn es sich nicht tatsächlich schon mehrfach ereignet hätte? Die Menschen auf La Palma und auf Teneriffa geben sogar an, dass sich das „Morgenwunder“ gelegentlich als Naturwunder auf Teneriffa mit der untergehenden Sonne wiederholt. Voraussetzungen hierfür sind ebenfalls eine brillante klare und reine Atmosphäre, wie man sie sonst nur am Nordpol findet.
Datum: 28.12.2008
Folgen auf Facebook oder Google+
Keine Kommentare