Sie sind seit Jahrtausenden das Rätsel der Menschheit, die Pyramiden der Antike. Sie strahlen Großmächte, Göttlichkeit und einen den Glanz der Jahrtausende aus. Die Pyramiden umfassen Astronomie, Astrologie, politische Mächte und eine großartige Architektur aus. Ihre Geheimnisse scheinen unergründlich und geben noch heute Anlass in und an ihnen zu forschen.
Erst nur mit dem Land Ägypten verbunden, weiß man heute, dass es Pyramiden ebenso in Lateinamerika, gezielt in Mexiko zu finden sind. Um so erstaunter, fast unglaubwürdig stellte sich die Nachricht im Jahre 1991 dar, als der norwegische Forscher und Anthropologe die Pyramiden der Insel Teneriffa vorstellte. Er fand an durch seine Forschungen an den Pyramiden von Güimar erstaunliche Vertrautheiten mit der Ausrichtung der Seiten zur Sonne, konnte Ähnlichkeiten in der Gesamtlage zur Sternenkonstellation feststellen und brachte erste Versuche des Nachweises einer Zivilisation zur Zeit der Antike.
Ähnliches behaupten nun zwei Forscher von Bosnien. So vertreten sie die Ansicht, dass sich im nördlichen Hügelland nördlich der Stadt Sarajevo ebenso Strukturen für die Existenz von Pyramiden nachweisen lassen. Ihre kühne Behauptung, dass die Geschichte des Pyramidenbaus neu geschrieben werden müsste, veranlasst die Herren Philip Coppens und Semir Osmanagic auf der Insel Teneriffa Forschungen nicht nur an den Pyramiden im Ethnografischen Park in Güimar durchzuführen.
Durch Steve Andrews finden beide einen ebenbürtigen Verfechter in der Aufstellung der Theorien des Pyramidenbaus. Steve Andrews wird in diesen Tagen die beiden Forscher und Autoren an weiteren Plätzen der Insel Teneriffa führen, von denen er der Meinung ist, hier befinden sich weiter Anzeichen für eine ehemalige Existenz von Pyramiden auf Teneriffa. Man darf gespannt sein, ob es den zurzeit noch als Abenteurer betitelten Forschern tatsächlich aufklärende Erkenntnisse gewinnen über die Existenz, Aufbau und Verbreitung des Pyramidenbaus in der Zeit der Antike.
Datum: 24.01.2009
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