Fiaker darf zwei Jahre Probe fahren

Fiaker darf zwei Jahre Probe fahren
Fiaker darf zwei Jahre Probe fahren

In Wien gehören sie so sehr zum städtischen Alltag, dass man eigene Regeln aufstellt. Auf der kleinen Insel Malta liebt und schätzt man sie im hohen Maße und probiert sich auch Teneriffas Norden an einer Fiaker aus.

Die Fiaker sollen der ganze Stolz im Norden Teneriffas und vorerst in der touristischen Hochburg Puerto de la Cruz in einer sogenannten Testphase auf Herz und Nieren, Belastung, Attraktion und Preisgestaltung geprüft werden.

Die Idee die Fiaker nach Puerto de la Cruz und somit nach Teneriffa zu holen stammt einem ansässigen Unternehmer. Antonio Suarez erfüllt sich damit einen lang ersehnten Traum. Seit Konzept überzeugte die Stadt zwar, doch Zweifel, ob und wie man mit einer Fiaker auf einer kanarischen Insel bei den Touristen aus aller Welt punkten kann blieben. Wie tragbar und belastbar und vor allem wie weit und in welchem Sinne, die Fiaker für Puerto de la Cruz stehen – sind nur einige der wenigen Fragen, die sich auch die Tourismuswirtschaft stellte.

Bevor es Motoren, Autos und motorisierte Kleingefährten auf den Kanarischen Inseln gab, waren Kutschen die begehrtesten Fahrzeuge, um schnellstmöglich von A nach B zu gelangen. Doch die ehrwürdigen Kutschen aus längstvergangenen Zeiten sind heute Museumstücke und finden selbst hier nur wenige Fanatiker.

Doch man wagt den Versuch. Über zwei Jahre werden die ersten Fiaker durch die Altstadt Puerto de la Cruz führen, die Stadt damit ein Hauch Nostalgie verleihen und hoffentlich von den Touristen als sympathisch empfunden angenommen.

Übrigens die erste Probefahrt mit einer Fiaker von Puerto da la Cruz unternahm, die Bürgermeisterin der Stadt Lola Padrón höchstpersönlich und königlich.

Datum: 12.12.2008

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